Aktuelles

Zukunftsfähig werden

Liebe Brüder und Schwester,

mit der Adventszeit, in die wir an diesem Wochenende eintreten, beginnt die Vorbereitung auf Weihnachten, das Fest der Geburt Christi. Dieses Fest ist, obwohl es ein Ereignis in den Blick nimmt, das nun über 2000 Jahre zurückliegt, ein Fest, das ganz auf die Zukunft ausgerichtet ist. Gott nimmt unser Fleisch an, wie es der Prolog zum Johannesevangelium sagt, wird einer von uns, ein Mensch unter den Menschen, um uns – so könnte man sagen – zukunftsfähig zu machen. Denn er will, dass wir Gemeinschaft mit ihm haben.
Er schenkt nicht nur eine zusätzliche Spanne Zeit, sondern echte Zukunft, indem uns eine neue Lebensperspektive eröffnet. Und diese Perspektive weist über die Zeit hinaus, indem sie uns den Raum Gottes öffnet – die Ewigkeit. Im ersten Kommen Christi, ist uns so eine Zukunft eröffnet, die sich in seinem zweiten Kommen voll­enden wird, wenn er wiederkommt, zu richten die Lebenden und die Toten. Dies ist neben der Vorbereitung auf Weihnachten der zweite Aspekt, der die Adventszeit prägt, wie in den Messtexten gerade der ersten Advents­wochen deutlich wird.
So lädt uns die Adventszeit – wie es am Ende des Jahres allgemein üblich ist – ein, Rückschau zu halten und unser Leben in den Blick zu nehmen. Rückschau zu halten und zu fragen: Wo hat Christus in meinem Leben Fleisch angenommen? Wo ist er mir begegnet? Wo habe ich ihn aufgenommen? Und wo habe ich ihm mein Herz verschlossen?
Christus möchte in unser Leben Einzug halten. Er möchte bei uns ankommen, um uns zukunftsfähig zu machen. Ich wünsche Ihnen und mir, dass es uns in den vor uns liegenden Tagen des Advents gelingt, ihm den Weg zu bereiten, damit Weihnachten für uns alle nicht nur ein frohes, sondern auch ein gesegnetes Fest wird.

Ihnen und allen, die Ihnen am Herzen liegen, – auch im Namen meiner Mitbrüder – eine gute Adventszeit und ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest
Ihr
P. Jörg Weinbach OT
            (Kirchenrektor)

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Gebet für das Heilige Land
Der terroristische Angriff auf Israel hat uns erschüttert. Wir laden Sie ein, für das Heilige Land zu beten. Ein mögliches Gebet finden Sie hier (bitte anklicken).

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Änderung der Gottesdienstordnung
Ab Oktober halten wir am Herz-Jesu-Freitag, dem ersten Freitag im Monat, um 18.45 Uhr Eucharistische Anbetung. Dafür entfällt die Anbetung am letzten Freitag im Monat. (Die Eucharistische Anbetung am Donnerstag findet weiter wie gewohnt statt.)

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Ministranten gesucht
Für die feierliche Gestaltung unserer Gottesdienste sind Ministranten unerlässlich. Wenn Sie daher Kinder, Jugendliche oder junge Erwachsene kennen, die Interesse haben, sich als Ministranten in der Liturgie zu engagieren, oder dies selber tun möchten, melden Sie sich einfach bzw. stellen Sie einen Kontakt zu uns her.

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.

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ÖFFNUNGSZEITEN

Sonntag bis Samstag: 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr
sowie vor und nach den Gottesdiensten.
Änderungen vorbehalten.

 

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