„Der Engel des Herrn brachte Maria die Botschaft,
und sie empfing vom Heiligen Geist.“
So betet die Kirche im Angelus dreimal am Tag – morgens, mittags und abends. Das Geheimnis der Menschwerdung Gottes in Jesus Christus, seiner unüberbietbaren Hinwendung zu uns Menschen, soll unser ganzes Leben durchdringen, unseren Alltag prägen und uns immer neu auf sein Heilswirken ausrichten.
Diese Hinwendung beginnt mit der Verkündigung des Engels an Maria und ihrer Antwort: „Mir geschehe nach Deinem Wort.“ Das zweite Element ist hierbei ebenso wichtig wie das erste. Die Menschwerdung geschieht nur, weil Maria hierzu „Ja“ sagt und so Christus den Weg in diese Welt öffnet. Denn Gott drängt sich uns nicht auf, sondern bittet um Aufnahme. Er klopft an, wir aber müssen aufmachen. Er will, dass wir an seinem Heilsplan mitwirken, so wie Maria, die Christus geboren hat und dann seinen Weg mitgegangen ist bis unter das Kreuz, wo sie den Auftrag zur mütterlichen Sorge für die Kirche erhielt. Darum auch die drei in das Angelusgebet eingefügten „Ave Maria“, mit denen wir uns ihrer Fürsprache anempfehlen.
Ist die Menschwerdung aber der Anfang der Hinwendung Gottes zu uns Menschen, so findet sie ihren Höhepunkt in Tod und Auferstehung Christi zu unserem Heil, wie es das Abschlussgebet des Angelus deutlich macht: „Allmächtiger Gott, gieße deine Gnade in unsere Herzen ein. Durch die Botschaft des Engels haben wir die Menschwerdung Christi, deines Sohnes, erkannt. Lass uns durch sein Leiden und Kreuz auch zur Herrlichkeit der Auferstehung gelangen.“
So passt auch das weihnachtliche Hochfest der Verkündigung des Herrn, das wir am 25. März feiern, gut in die Fastenzeit, in die es fast immer fällt. Denn in der Fastenzeit sollen wir Christus neu in unser Leben lassen, um uns vorzubereiten auf die Feier der Vollendung seiner liebenden Hinwendung zu uns Menschen, auf die Feier seines Todes und seiner Auferstehung zu unserm Heil.
Ich wünsche Ihnen und allen, die ihnen am Herzen liegen, einen gesegneten März
Ihr
P. Jörg Weinbach OT
(Kirchenrektor)
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Sechswochenamt für + Papst Benedikt XVI.
Samstag, den 11. Februar um 11.00 Uhr
Für unseren verstorbenen Heiligen Vater Benedikt XVI. feiern wir am 11. Februar um 11.00 Uhr das Sechswochenamt. Herzliche Einladung
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Regeln zum Infektionsschutz
Nachdem sich die Coronalage weiter entspannt hat, gibt es neue Regeln der Diözese zum Infektionsschutz.
Zugangsbeschränkungen
Es gibt keine Zugangsbeschränkungen mehr.
Maskenpflicht
Das Trageneine Maske (OP-Maske oder FFP2) wird empfohlen, wenn ein Abstand von mindestens 1,5m eingehalten wird.
Anmeldung:
Es ist keine Anmeldung mehr nötig.
Kommunionspendung:
Vor der Kommunionspendung hat der Priester sich die Hände zu desinfizieren.
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Ministranten gesucht
Für die feierliche Gestaltung unserer Gottesdienste sind Ministranten unerlässlich. Wenn Sie daher Kinder, Jugendliche oder junge Erwachsene kennen, die Interesse haben, sich als Ministranten in der Liturgie zu engagieren, oder dies selber tun möchten, melden Sie sich einfach bzw. stellen Sie einen Kontakt zu uns her.
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.
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ÖFFNUNGSZEITEN
Sonntag bis Samstag: 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr
sowie vor und nach den Gottesdiensten.
Änderungen vorbehalten.